12 Maßnahmen für den Kfz-Ersatzteilmarkt

Teilehandel
25.06.2020

 
Der VFT unterstützt die Maßnahmen von sechs übergeordneten Verbänden, um den Kfz-Teile-Aftermarket beim Wiederaufschwung zu helfen.

Der Kfz-Ersatzteilmarkt wurde durch die COVID-19-Krise schwer in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch ist die weitere Entwicklung von Unternehmen gehemmt und Arbeitsplätze sind gefährdet. Um eine rasche Erholung des Kfz-Ersatzteilmarktes zu ermöglichen und die Institutionen der Europäischen Union bei der Ermittlung von geeigneten Maßnahmen zu unterstützen, wurden 12 detaillierte Empfehlungen ausgearbeitet: 

  • Stärkung der Liquidität von KMUs
  • Maßnahmen für KMUs in Not
  • Spezifische Finanzierungsmöglichkeiten für verantwortungsbewusste Investitionen/qualifizierte Arbeitsplätze
  • EU weite Bewegungsfreiheit  der Arbeitnehmer sicherstellen
  • Freier Warenverkehr
  • Sichere Arbeitsplätze für Arbeitnehmer in Europa
  • Anreize für Fahrzeughalter ihre Fahrzeuge einem "Öko-Check" zu unterziehen
  • Beitrag zur Gewährleistung einer saubereren Umwelt
  • Rasche Verabschiedung der EU-Gesetzgebung über den Zugang zu bordeigenen Daten und Ressourcen
  • Förderung der zirkulären Wirtschaft und Entwicklung hin zu einem nachhaltigeren und zirkulären Automobildienstleistungssektor
  • Beibehaltung und Modernisierung der Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung
  • Organisation eines europäischen Gipfels  der  automobilen Wertschöpfungskette

„Der VFT  unterstützt als Mitglied der FIGIEFA die12 geforderten Maßnahmen für den Erhalt und die Zukunftssicherung des freien Kfz-Teilehandels", sagt Walter Birner, VFT-Obmann.

Sowohl für das Konjunkturprogramm als auch für die Welt nach der Pandemie könnten die vorgeschlagenen Maßnahmen helfen, einen wichtigen Beitrag zur gesamten europäischen Wirtschaft zu leisten, wenn KMUs in den Mittelpunkt des Programms gestellt würden.