Wirtschaftsfaktor Elektromobilität in NÖ

25.09.2019

 
Letzte Woche ging in Wiener Neustadt die 5. Fachtagung „e-mobil in niederösterreich“ mit einem Teilnehmerrekord von mehr als 200 Fachbesuchern über die Bühne.
Franz Piribauer (Stadtrat Wiener Neustadt), Jochen Danninger ( GF ecoplus), Christine Scharinger (Raiffeisen Leasing GmbH), Hubert Schrenk (Projektmanager ecoplus), Claus Zeppelzauer (Bereichsleiter ecoplus) (v.l.)
Franz Piribauer (Stadtrat Wiener Neustadt), Jochen Danninger ( GF ecoplus), Christine Scharinger (Raiffeisen Leasing GmbH), Hubert Schrenk (Projektmanager ecoplus), Claus Zeppelzauer (Bereichsleiter ecoplus) (v.l.)

„Die steigende Nachfrage nach e-Fahrzeugen befeuert die Wirtschaft und nützt der Umwelt – es ist uns gelungen, hier eine Aufwärtsspirale in Gang zu setzen“, sind sich der niederösterreichische LH-Stv. Stephan Pernkopf und Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav einig. Seit der Gründung der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ ist beispielsweise die Zahl der öffentlichen E-Ladestationen stark gestiegen. So verfügt NÖ derzeit über mehr als 1.200 öffentlich zugänglichen Ladestationen - darunter mehr als 50 Schnellladestationen – und damit über ein flächendeckendes Netz. Alle 30 km ist ein öffentlich zugänglicher Ladeanschluss erreichbar. Dank attraktiver Förderungen wurden heuer schon über 1.500 e-Fahrzeuge in NÖ neu zugelassen, in Summe sind bereits über 7.500 e-Fahrzeuge auf Niederösterreichs Straßen unterwegs, Tendenz steigend. Mit der neuen Kooperation der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ mit dem Automotive-Cluster OÖ eröffnen sich der heimischen Wirtschaft neue Chancen. Zulieferer aus dem konventionellen Antriebsstrang sollen bei der Technologiebewertung alternativer Antriebsformen unterstützt werden. Darüber hinaus soll der Wirkungsraum einer oberösterreichischen Testregion für automatisiertes und vernetztes Fahren nach Niederösterreich ausgeweitet werden, erklärt Jochen Danninger, kaufmännischer Geschäftsführer von ecoplus.